Viele Bambuspflanzen lassen sich gut in einem Pflanzkübel halten, jedoch sind nicht alle Bambuspflanzen für einen dauerhaften Aufenthalt in einem Kübel geeignet.

Für eine Kübelbepflanzung eignen sich die Fargesien am besten, denn diese werden nicht zu groß, sind gut schnittverträglich und wurzeln nicht so stark wie z.B die Bambuspflanzen aus der Phyllostachys Familie. 

Der Topf für Ihren Bambus sollte im Durchmesser ein gutes Stück größer als der aktuelle Wurzelballen gewählt werden und es sollte stets ein wenig Luft zwischen den äußeren Halmen und dem Rand des Kübels sein.

Sollte der Bambus den ganzen Topf vollgewurzelt haben, was nach einigen Jahren unausweichlich der Fall ist, so sollten Sie Ihrem Bambus entweder einen größeren Topf spendieren oder einen Teil des Wurzelwerkes entfernen. 

Verjüngen Sie dann das Wurzelwerk oder teilen Sie die Pflanze in der Mitte durch. Mit einem scharfen Spaten teilen Sie einfach ein Stück vom Wurzelballen ab. Je nach Bambussorte sollte dies alle 2-3 Jahre geschehen.

Zu beachten bei Kübelpflanzungen :

• Im Topf muss das Wasser ablaufen können, Staunässe schadet dem Bambus ( kein Untersetzer )
• Legen Sie eine Tonscherbe auf die Löcher, um ein Verstopfen zu verhindern.
• Füllen Sie den Kübel einige Zentimeter mit Blähtonkugeln auf, um eine Drainageschicht zu erzeugen.
• Benutzen Sie gute Bambuserde, um die besten Startbedingungen für Ihren Bambus zu schaffen.

Sie bekommen bei uns im Bambusladen Blähton (Lecaton) sowie Bambuserde.  

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